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Zwei Tage, ein Ziel: Fünf Gewinner zeigen Gesicht für den Naturpark Harz
Das Team des Naturparks Harz hat im niedersächsischen Teil des Naturparks ein ganz besonderes Fotoshooting erlebt. Vorausgegangen war ein Wettbewerb des HARZVERBANDS auf Facebook, bei dem rund 60 Bewerberinnen und Bewerber ihr Interesse bekundet hatten, die neuen Gesichter des Naturparks zu werden. Ziel war es, Menschen zu finden, die den Naturpark authentisch und mit Begeisterung repräsentieren – und das inmitten seiner beeindruckenden Landschaften. Die entstandenen Fotos werden künftig für die Öffentlichkeitsarbeit genutzt und zeigen den niedersächsischen Teil des Naturparks Harz von seiner schönsten Seite.
Fünf Menschen wurden ausgewählt und machten sich gemeinsam mit dem Naturpark-Team auf den Weg: Daniel Peukert, Victoria Kutzleb, Julia und Claus Flohr sowie die achtfache Wanderkaiserin Cendy Hoppe wurden begleitet von Daniel Redant (Naturpark) und Carolin Neumann (Naturpark, Öffentlichkeitsbeauftragte), sowie dem Fotografen Thomas Meier, der mit professionellem Auge und technischem Know-how die Szenerien einfing. Unterstützt wurde das Shooting außerdem von Hündin Gina, der treuen Begleiterin von Daniel Peukert und Victoria Kutzleb – für die beiden gehört sie zu jeder Tour dazu. Gina hat dabei nicht nur für charmante Fotomomente gesorgt, sondern auch das Naturpark-Team bereits nach kurzer Zeit ins Herz geschlossen.
Höhenangst ist fehl am Platz
Schon der erste Tag begann stimmungsvoll am Unteren Grumbacher Teich bei Hahnenklee. Die Sonne strahlte, die Atmosphäre war gelöst, und schon nach wenigen Momenten war das Eis gebrochen. Wanderer blieben interessiert stehen, beobachteten das Geschehen, während auch eine Drohne in die Lüfte stieg, um das Naturidyll aus der Vogelperspektive festzuhalten. Weiter ging es zum Adlerfelsen – ein Ort für Schwindelfreie, der mit spektakulärer Aussicht belohnt. Im benachbarten WeltWald Harz bei Bad Grund rückten die unendlich hoch wirkenden Mammutbäume ins Bild, bevor die Gruppe an der Hammersteinklippe erneut mit einem weiten Blick über die Harzlandschaft überrascht wurde.
Ein kurzer Zwischenstopp am Okerstausee führte die Beteiligten schließlich zur romantischen Verlobungsinsel bei Goslar-Oker – allerdings mit Hindernissen: Das Öffnen der Schleuse machte das Erreichen der Insel, zumindest von der einen Seite aus, unmöglich. Zwei mutige Kajakfahrer, die sich durch das reißende Wasser wagten, wurden spontan Teil des Shootings. Der Radau-Wasserfall bei Bad Harzburg bildete den krönenden Abschluss des ersten Tages. Die Abendsonne tauchte den Besucher-Magneten in magisches Licht, sodass gar ein kleiner Regenbogen im Wassernebel zu erkennen war. Mit rund 20.000 Schritten auf dem Zähler und vielen neuen Eindrücken ging ein ereignisreicher erster Tag zu Ende.
Von der Höhle in die Höhe
Bereits ein paar Stunden später startete der zweite Shooting-Tag. Von Herzberg führte der Weg nun gemeinsam mit Cendy Hoppe, Julia und Claus Flohr zur ersten Station: der sagenumwobenen Rhumequelle, eine der größten Karstquellen Europas. Das nächste Ziel lautete: Steinberg bei Scharzfeld, wo hoch oben über dem Ort das traditionelle Osterfeuer stattfindet und wo Wanderer mit etwas Glück sogar wilde Orchideen entdecken können. Ein Abstecher in die Gipskarstlandschaft Hainholz begeisterte im Anschluss mit einem weiß-grünen Blütenteppich aus Bärlauch, bevor die Einhornhöhle die nächste Etappe markierte. Dort bot Dr. Ralf Nielbock, Betriebs- und Forschungsleiter, spannende Einblicke in die mit fast 700 Metern Länge größte begehbare Höhle des Westharzes. Die geheimnisvolle Atmosphäre sorgte für eindrucksvolle Bilder, die ein oder andere Hintergrundgeschichte teils auch für staunende Gesichter. Von der Höhle ging es dann wieder in die Höhe: Den Abschluss bildete der markante Sachsenstein bei Bad Sachsa, der noch einmal Gelegenheit für ausdrucksstarke Aufnahmen und intensive Naturmomente bot.
Fast 40.000 Schritte und viele Eindrücke
Mit einem weiteren Tagespensum von fast 20.000 Schritten und vielfältigen Eindrücken fand das Fotoshooting am Abend seinen Abschluss. Die entstandenen Bilder erzählen Geschichten von Menschen und Orten, von Begeisterung für die Natur und deren Schönheit. Das Team des Naturparks Harz bedankt sich herzlich bei allen Beteiligten – für ihr Engagement, ihre Energie und ihre Leidenschaft, die den Harz jetzt auf neuen Wegen sichtbar machen werden.
Eine kleine Bildauswahl hinter den Kulissen des Fotoshootings:
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Daniel Peukert und Victoria Kutzleb stehen mit Hündin Gina vor der Kamera.
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Fotograf Thomas Meier setzt die Models in Szene – hier am Unteren Grumbacher Teich.
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Kleiner Stopp an der Okertalsperre.
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In der Einhornhöhle bei Scharzfeld werden auch die Inschriften zum Motiv.
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In der Gipskarstlandschaft Hainholz blüht derzeit der Bärlauch.
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Cendy Hoppe, Julia und Klaus Flohr gehören zu den Naturpark-Gesichtern.
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Die sagenumwobene Rhumequelle gehört zu den Foto-Spots dazu.
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Der Sachsenstein bei Bad Sachsa lädt zum Entdecken ein.
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Im Hainholz wird ein Päuschen eingelegt.