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Regionalverband Harz setzt Zeichen
Zwischen 1962 und 1970 waren im Naturpark Harz in Niedersachsen 100 Wanderparkplätze errichtet und mit Orientierungstafeln ausgestattet worden. Die meisten dieser Orientierungstafeln sind inzwischen unansehnlich bzw. inhaltlich nicht mehr auf der Höhe der Zeit. Nun hat der Regionalverband Harz ein erstes Zeichen gesetzt und vier dieser Informationstafeln erneuert.
Zwischen 1962 und 1970 waren im Naturpark Harz in Niedersachsen 100 Wanderparkplätze errichtet und mit Orientierungstafeln ausgestattet worden. Die meisten dieser Orientierungstafeln sind inzwischen unansehnlich bzw. inhaltlich nicht mehr auf der Höhe der Zeit. Nun hat der Regionalverband Harz ein erstes Zeichen gesetzt und vier dieser Informationstafeln erneuert.
An den Wanderparkplätzen Auerhahn, Kiefhölzer Teich, Ski-Alpinum Schulenberg sowie an der Hauptstaumauer der Okertalsperre warten neue Orientierungstafeln darauf, nach Wanderzielen der Umgebung befragt zu werden. „Unterhalt und die inhaltliche Erneuerung bestehender touristischer Infrastruktur in dem bald 60 Jahre alten Naturpark Harz nehmen wir als Herausforderung gern an!“ Dies erklärte Natur- und Geoparkleiter Dr. Klaus George, nachdem er Ende letzten Jahres durch Minister Olaf Lies einen Abschlagsbescheid der NBank über zunächst 100.000 Euro überreicht bekam. Für 2020 ist u. a. geplant, neben der sukzessiven Erneuerung der Orientierungstafeln „Steig aus und wandere!“ auch die Hermann-Kerl-Hütte bei Clausthal-Zellerfeld zu sanieren. Alles geschieht in enger Abstimmung mit den vor Ort tätigen Akteuren, also auch mit den Zweigvereinen des Harzklubs. Deshalb bedauert es der Regionalverband Harz zutiefst, dass die öffentliche Präsentation der neuen Orientierungstafeln aufgrund der aktuellen Einschränkungen auf Grundlage des Infektionsschutzgesetzes ohne Gäste erfolgen musste. Unser Dank gilt allen Partnern, die uns in der Lobbyarbeit unterstützten, den Mitgliedern des Niedersächsischen Landtages, die den Wiedereinstieg in die Naturparkförderung letztlich auf den Weg brachten, dem Naturparkausschuss, dem Harzklub, dem Arbeitskreis Oberharzer Mundart und Brauchtum, den Niedersächsischen Landesforsten, den örtlich ansässigen Handwerksbetrieben und nicht zuletzt der Goslarschen Zeitung für die wertschätzende Berichterstattung auch ganz ohne „Großen Bahnhof“. A. S. & K. G.
Zu unserem Bild:
Wahren den gebotenen Abstand: Udo Künstel (stellv. Bürgermeister Clausthal-Zellerfeld sowie AK Oberharzer Mundart) und Annelies Stolle (RVH) an der Orientierungstafel Kieferhölzer Teich, die rückseitig auch in Mundart zu lesen ist. (Foto: RVH)