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Salzgitterscher Höhenzug erhält eigene NATURA-Broschüre
Liebenburg. Die Broschüren-Serie der NATURA Tipps erfreut sich großer Beliebtheit. Im handlichen Format stellt der Regionalverband Harz die verschiedenen FFH-Gebiete der Harzregion vor. Als neueste Broschüre der Reihe befasst sich der NATURA Tipp 22 mit dem Salzgitterschen Höhenzug bei Liebenburg. Am Flöteberg wurde die neue Broschüre NATURA Tipp 22 – Salzgitterscher Höhenzug kürzlich vorgestellt. Ein Karton der Broschüren blieb gleich in Liebenburg. Der stellvertretende Bürgermeister Erhard Gernert und Ortsheimatpfleger Lüder Winkel nahmen das Informationsmaterial für die Gemeinde entgegen. Außerdem erneuerte der Regionalverband Harz auch drei alte Geopark-Informationstafeln an der Grube Fortuna, der Gipskuhle Othfresen und am Flöteberg.
Das FFH-Gebiet (Fauna-Flora-Habitat-Gebiet) Salzgitterscher Höhenzug zeichnet sich besonders durch großflächige Wälder, aber auch Wiesen und Trockenrasen aus. Unter anderem wachsen hier Echte Schlüsselblumen und bemerkenswerte Bestände an Orchideen. Und auch der Uhu, welcher die Titelseite der Broschüre ziert, findet Brutplätze im Salzgitterschen Höhenzug. Als Tourenvorschlag wird in der Broschüre neben der 12 km langen Route für NATURA Tipp 22 auch der Naturerlebnispfad Liebenburg vorgestellt. Dieser wird gerade in einem Gemeinschaftsprojekt vom Landkreis Goslar, NABU, BUND, Natur- und Umwelthilfe Goslar, Niedersächsische Landesforsten und Regionalverband Harz überarbeitet.
Die Umsetzung des NATURA Tipps 22 wurde von der Europäischen Union, dem Land Niedersachsen und dem Landkreis Goslar im Rahmen der Fördermaßnahme „Landschaft lesen lernen“ unterstützt. Erhältlich ist die neue Broschüre in ausgewählten Informationsstellen, wie z. B. bei der Gemeinde Liebenburg sowie unter www.harzregion.de. E. Czy
Zu unserem Bild: Stellv. Bürgermeister Erhard Gernert, Dr. Klaus George (Regionalverband Harz), Dr. Volker Wilde (Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung) und Esther Czymoch (Regionalverband Harz) enthüllen die überarbeitete Tafel am Flöteberg (v. l.). (Foto: Reuter/RVH)