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Der Titel „UNESCO Global Geopark“ ist die höchste Auszeichnung für Geoparks weltweit. Um die Qualität zu gewährleisten, werden alle UNESCO-Geoparks regelmäßig überprüft. In diesem Jahr war es für den UNESCO Global Geopark Harz ∙ Braunschweiger Land ∙ Ostfalen wieder so weit. Zwei von der UNESCO gesandte Prüferinnen, Kristin Rangnes, Leiterin des Gea Norvegica Geoparks in Norwegen und Elena Mateo, Mitarbeiterin des Lanzarote und Chinijo Island Geoparks in Spanien, untersuchten den Geopark auf Herz und Nieren.

Mit einem straffen Zeitplan führten MitarbeiterInnen des Geoparks die beiden im Geopark-Bus durch das Gebiet. Beeindruckt waren die Prüferinnen vom Partnernetzwerk des Geoparks. So trafen sie an jeder Station auf Kooperationspartner, die von ihrer Arbeit berichteten. Übernachtet wurde bei Fördermitgliedern des Regionalverbandes Harz, im Hotel Tannenhof in Bad Harzburg, im Landhaus Schulze in Herzberg am Harz und im Best Western Hotel Schlossmühle in Quedlinburg. Nach vier intensiven Reisetagen durch die Region verließen Kristin Rangnes und Elena Mateo den Geopark mit vielen guten Eindrücken. Diese fassen sie in einem Bericht zusammen, der an die UNESCO weitergeleitet wird. Die Geopark-Vertreter hoffen auf eine „Grüne Karte“, welche für weitere vier Jahre den Titel „UNESCO Global Geopark“ sichert. Die offizielle Bekanntgabe wird Ende des Jahres erwartet. E. Czy.

Zu unserem Foto: Auf Reisen im Geopark-Bus: Elena Mateo (l.) und Kristin Rangnes (2. v. r.) mit MitarbeiterInnen und PartnerInnen des Geoparks (Foto: Reuter/RVH)