Support

Lorem ipsum dolor sit amet:

24h / 365days

We offer support for our customers

Mon - Fri 8:00am - 5:00pm (GMT +1)

Get in touch

Cybersteel Inc.
376-293 City Road, Suite 600
San Francisco, CA 94102

Have any questions?
+44 1234 567 890

Drop us a line
info@yourdomain.com

About us

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetuer adipiscing elit.

Aenean commodo ligula eget dolor. Aenean massa. Cum sociis natoque penatibus et magnis dis parturient montes, nascetur ridiculus mus. Donec quam felis, ultricies nec.

+49 3946 96 41 0

Landmarke 12 | Hohe Linde

Blick zur „Hohen Linde“
Blick zur „Hohen Linde“

Die weithin sichtbare Halde nördlich der Stadt Sangerhausen ist die Abraumhalde des ehemaligen Thomas-Müntzer-Schachtes und ein unübersehbares Denkmal der Bergbaugeschichte. Die Voraussetzung für den über 800 Jahre währenden Bergbau im Sangerhäuser Revier bildete eine etwa 30 cm starke Gesteinsschicht: der Kupferschiefer. In einer Schenkungsurkunde von Kaiser Heinrich II. aus dem Jahr 1006 ist der Bergbau in diesem Gebiet erstmals verzeichnet. Die technische Entwicklung des Bergbaus lässt sich eindrucksvoll an der Größe und Beschaffenheit der Halden verfolgen und reicht von den Familienhalden aus den Anfängen des Bergbaus bis zu der riesigen Spitzkegelhalde aus der jüngsten Vergangenheit. Im Jahr 1944 wurde nördlich von Sangerhausen eine neue Schachtanlage bis 52 m unter Tage abgeteuft.

Blick über Sangerhausen
Spärliche Vegetation auf der Halde

Nach kriegsbedingter Unterbrechung konnten die Arbeiten ab 1947 wieder aufgenommen werden. Den Namen „Thomas Müntzer“ erhielt die erste Großschachtanlage dieses Reviers 1950. Drei Jahre später erreichte die Teufe bereits 686 m. Nachdem die bis dahin genutzte Brühltalhalde an ihre Kapazitätsgrenzen gekommen war, musste eine neue Möglichkeit der Abraumlagerung geschaffen werden. Ab Ende 1955 wurde so der Berghaldenbetrieb auf der „Hohen Linde“ aufgenommen. Der Transport des Haldenmaterials erfolgte über eine Hängeseilbahn von 900 m Länge, eine Zwischenstation zur Übergabe der Gondeln von der Seilbahn zum Höhenförderer und schließlich die Kippstation auf der Halde. 1990 wurde die Gewinnung im Thomas-Müntzer-Schacht und die Verkippung eingestellt. Auf der „Hohen Linde“ lagern ca. 20 Mio. t Abraum, aufgetürmt zu einer fast 150 m hohen Halde. Wegen des Schwermetallgehaltes des Gesteins ist die Halde vegetationslos.

Tourist-Information Sangerhausen
Tel: 034644 - 19433
http://www.sangerhausen.de

An den Pferdeköpfen
An den Pferdeköpfen

Die Wippraer Zone durchzieht das Gebiet der Landmarke in einem Band in Richtung Osten von Breitungen bis nach Gorenzen. Sie besteht aus metamorphen Gesteinen. Fahren wir in diesem Gebiet auf der L 230 von Grillenberg nach Wippra, so kreuzen wir die Kohlenstraße. Ihr Name geht auf jene Zeit zurück, als auf ihr die Holzkohle aus den Waldgebieten in die Hüttenorte transportiert wurde. Direkt an der Kreuzung befindet sich ein Parkplatz. Von dort aus wandern wir in fünf Minuten zum ehemaligen Steinbruch an den Pferdeköpfen. Dort ist Grünschiefer aufgeschlossen. Er wurde für den Straßenbau verwendet bevor der Abbau um das Jahr 1960 endete. Auf dem Weg zum Steinbruch kommen wir an einem geodätischen Punkt vorbei. Er ist einer von fünf Punkten, die in den 1960er Jahren an verschiedenen Stellen im Harz gesetzt wurden um die Harzhebung zu beobachten.

Ruine Grillenburg
Ruine Grillenburg

Oberhalb des Ortes Grillenberg sind die Ruinen der Grillenburg zu finden. Wir folgen der Ausschilderung des Wanderwegs, der an einem kleinen Parkplatz am Fuße des Schlossberges in der Ortslage beginnt. Errichtet worden ist die Burg überwiegend aus Konglomeraten und Sandstein aus der Zeit des Rotliegend (vor ca. 300 bis 255 Mio. Jahren). Bemerkenswert ist die Verwendung von Ziegelstein als Baumaterial für die Aufbauten. Im Jahr 1117 wird die „Grellenberch“ erstmals urkundlich erwähnt. Sie diente zum Schutz der Sangerhäuser Mulde. 1483 noch teilweise bewohnt, war die Burg 100 Jahre später Ruine. Das Dorf ist wesentlich älter und wird bereits Ende des 9. Jh. im Hersfelder Zehntregister genannt. In der Umgebung Grillenbergs können wir weitere Zeugnisse der Vergangenheit kennen lernen, z. B. die Wüstung Hohenrode. Seit den 1930er Jahren erfolgten dort Ausgrabungen.

Auf Anfrage geführte Wanderungen:
Biosphärenreservat Karstlandschaft Südharz
034651 - 298890
www.bioreskarstsuedharz.de

Bergbaumuseum Wettelrode
Bergbaumuseum Wettelrode

Das Museum in Wettelrode ist eingebettet in die historische Bergbaulandschaft des südöstlichen Harzvorlandes. Die Geschichte des Kupferschieferbergbaus in der Region, dem einst größten Kupferschieferabbaugebiet Europas, wird hier anschaulich dargestellt. Das übertägige Museum informiert über Entstehung der Lagerstätte, über Geologie und Mineralogie sowie über den Bergbau. Weithin sichtbar ist das stählerne Schachtfördergerüst. Es ist eines der ältesten noch erhaltenen Schachtfördergerüste Europas. Im Haldenbereich befindet sich eine Ausstellung zur Schachtfördertechnik, darunter eine Zahnradbahn, die nur im Kupferschieferbergbau untertägig eingesetzt war. In einer kleinen Ausstellung wird zudem über das Biosphärenreservat „Karstlandschaft Südharz“ informiert. Im Jahr 1991 wurde das Schaubergwerk eröffnet.

Kunstteich Wettelrode
Kunstteich Wettelrode

Wir können mit einer originalen Schachtförderanlage 283 m tief in den Schacht einfahren. Weiter geht es dann mit der Grubenbahn über 1.000 m weit in ein Abbaufeld aus dem 19. Jh., wo anhand von Schauobjekten die Abbauentwicklung von den Anfängen bis zur Neuzeit vorgeführt und erläutert wird. Die Untertageexkursion dauert 75 min. Es können bis zu 31 Personen an einer Befahrung teilnehmen.
Am Bergbaumuseum beginnt auch ein interessanter Bergbaulehrpfad, der auf einer Länge von 4 km durch die Altbergbaulandschaft führt. Auf zwei Rundwegen sind dort die Sachzeugen des Kupferschieferbergbaus aus dem 14. bis 19. Jh. zu besichtigen, darunter geologische Aufschlüsse, wasserwirtschaftliche Anlagen, Schürfgräben und ein Wetterofen. Der Bergbaulehrpfad führt auch am Kunstteich Wettelrode vorbei, der 1728 angelegt und bis 1880 für bergbauliche Zwecke genutzt wurde.

ErlebnisZentrum Bergbau Wettelrode
Tel: 03464 - 587816
www.roehrigschacht.de

Moltkewarte auf dem Schlösschenkopf
Moltkewarte auf dem Schlösschenkopf

Zwischen Sangerhausen und Lengefeld erhebt sich der Schlösschenkopf, der an seinem höchsten Punkt von der Moltkewarte, einem im Jahr 1903 errichteten Aussichtsturm, gekrönt wird. Vom Turm bietet sich ein schöner Blick über das Umland. Als Baumaterial fand vor allem Rogenstein Verwendung. Er wurde im Gebiet um die Warte in mehreren kleinen Steinbrüchen gewonnen. In den umliegenden Orten finden wir Häuser, Kirchen und Mauern, bei deren Bau ebenfalls Rogenstein genutzt wurde. Dieser spezielle Kalkstein stammt aus dem Unteren Buntsandstein. Zu dieser Zeit, vor ca. 240 Mio. Jahren, war das Gebiet von einem flachen, warmen, übersalzenen Meer bedeckt. Im bewegten Wasser formten sich kleine sandige Kalkkügelchen (Ooide), die äußerlich Fischrogen gleichen und deswegen Rogenstein genannt werden. Der Weg zur Moltkewarte ist von Lengefeld aus gut ausgeschildert.

Dinsterbachschwinde
Dinsterbachschwinde

Etwa 1 km östlich von Questenberg liegt unweit der Straße nach Hainrode die Dinsterbachschwinde. Es ist die größte Schwinde im Bereich des Karstwanderweges. Von dort aus setzt der Dinsterbach seinen Weg im Untergrund fort. Dabei löst sein Wasser den Gips auf. Abbrüche an der Felswand sind deshalb nicht selten. Bereits an der Straße steht eine Informationstafel. Wandern wir über die Wiese, erreichen wir nach ca. fünf Minuten die nächste Tafel, die direkt an der Schwinde über die Gegebenheiten informiert. Die Senkungsmulden auf der Wiese zwischen Weg und Waldrand markieren den unterirdischen Weg des Dinsterbaches. Der etwa 200 km lange Karstwanderweg verbindet die Südharzer Karstlandschaft über die Grenzen der Länder Sachsen-Anhalt, Thüringen und Niedersachsen. An ausgewählten Punkten informieren Tafeln über die vielfältigen Karsterscheinungen.

Öffnungszeiten Moltkewarte bei schönem Wetter:
April - Sept.: Fr - So und an Feiertagen 14 bis 18 Uhr

Bauerngraben
Bauerngraben

Westlich von Questenberg liegt der Bauerngraben. Es ist ein 10 bis 15 m tiefes Becken im Talgrund des Glasebaches, der an dieser Stelle in einer Bachschwinde unter dem steil aufragenden Karsthöhenzug „verschwindet“. Voraussetzung dafür sind wasserlösliche Gesteine, wie hier an dieser Stelle Gips. Das Wasser kann dann im Untergrund versickern und unterirdisch in Hohlräumen weiterfließen. In unregelmäßigen Abständen leert und füllt sich jedoch das 350 m lange und 100 m breite Becken des Bauerngrabens mit Wasser. Durch angespülte Schlämmstoffe setzen sich die Schlucklöcher zu und das einfließende Wasser staut sich. Ein See entsteht. Nach einer gewissen Zeit löst das Wasser das Gestein wieder auf und der See läuft leer. Ein günstiger Ausgangspunkt für einen Spaziergang zum Bauerngraben ist der Parkplatz an der Straße von Roßla nach Agnesdorf.

Alabasterkugeln
Alabasterkugeln Questenberg

Im tief eingeschnittenen Durchbruchstal der Nasse liegt der Ort Questenberg. Sein Wahrzeichen ist die Queste, ein altes Sonnensymbol. Alljährlich am Pfingstmontag wird sie mit frischem Grün geschmückt. Das sogenannte Questenfest dauert mehrere Tage und wird wohl schon seit einigen Jahrhunderten gefeiert. In einer Felswand am Osthang des Questenberges ist Gips mit Alabasterkugeln aufgeschlossen. Alabasterkugeln entstehen aus Calciumsulfat. Es sammelte sich an einzelnen Stellen innerhalb des Muttergesteins, wo es schließlich zu Alabasterkugeln aushärtete. Zu sehen sind diese Alabasterkugeln am besten von der Straße aus Richtung Hainrode kommend. Interessant sind auch die Gletschertöpfe am Fuße des Questenberges am nördlichen Ortsrand. Unweit des Ortes liegt auf dem Schlossberg die Ruine der aus dem 13. Jh. stammenden Questenburg.

Heimkehle
Gedenkstätte in der Heimkehle

Der Besuchereingang zur Heimkehle liegt westlich der Straße zwischen Rottleberode und Berga. Über der Höhle verläuft die Grenze zwischen Sachsen-Anhalt und Thüringen. Von der ca. 2 km langen Höhle sind 750 m touristisch erschlossen. Der Rundweg führt durch Gänge und Hallen, darunter der 22 m hohe „Große Dom“. Bereits 1753 wird die Heimkehle urkundlich erwähnt. Die ersten Erschließungsversuche fanden Anfang des 20. Jh. statt. Seit 1920 werden Führungen angeboten. Während des Zweiten Weltkrieges wurde hier eine Produktionsanlage der Junkers-Flugzeugwerke eingebaut. Außerdem entstand in Rottleberode ein Außenlager des KZ „Mittelbau Dora“. Die Heimkehle ist eine von ungefähr 200 bekannten Höhlen des Südharzer Sulfatkarstes. Der Hohlraum entstand, als Wasser durch Klüfte und Spalten in den Anhydrit eindrang und ihn löste.

Öffnungszeiten
Apr – Okt: Heimkehle außer montags täglich geöffnet

Tel: 034653 - 305
www.hoehle-heimkehle.de

Krebsbachwand
Krebsbachwand

Südwestlich der Ortslage Rottleberode überragt mit einer bis zu 100 m hohen Geländestufe der Alte Stolberg die Aue von Thyra und Krebsbach. Markant ist die durch den Gipsabbau überprägte Krebsbachwand. Im Bereich dieser Wand war die Vergipsungsrate des Anhydrits größer als die Lösungsrate des Gipses und so konnte sich eine 10 bis 30 m mächtige Gipsrinde an der Oberfläche über dem darunter „liegenden“ Anhydrit bilden. Diese Gipsrinde wurde zwischen 1950 und 1990 abgebaut. Der Steilhang der Krebsbachwand blieb erhalten. Rekultivierungsmaßnahmen der Knauf Gips KG zielen auf die Wiederherstellung stabiler Waldgesellschaften. Die Felsflächen dienen seltenen Arten als Lebensraum. Wegen des laufenden Tagebaubetriebes in Randbereichen der Krebsbachwand sind die Aufschlüsse derzeit nicht zugänglich.

Neue Morungsburg
Neue Morungsburg

Unweit von Morungen befinden sich die Reste von zwei Burganlagen: Alt- und Neu-Morungen. Alt-Morungen ist nach der Errichtung von Neu-Morungen um 1200 aufgegeben worden. Die Besitzer der Burg wechselten mehrfach. Zu ihnen zählten auch die Grafen zu Stolberg. Heinrich von Morungen (um 1200) war ein bekannter Minnesänger. In den Mauern der Burgen finden wir Buntsandstein, Zechsteinkalk und Schiefer aus der Umgebung. Das Gebiet ist geologisch sehr vielgestaltig. Neben der nördlich des Ortes verlaufenden „Wippraer Zone“ mit ihren metamorphen Gesteinen sind es Konglomerate, die durch ihre markante Rotfärbung auffallen. Ein Gangzug mit Vorkommen von Schwerspat und Kupferkies durchzieht das Gebiet. Diesen Gangzug können wir sehr gut in einem Aufschluss unterhalb der Neuen Morungsburg sehen. Er befindet sich unweit des Forstweges im Tal am nördlichen Ortsrand von Morungen.

Königspfalz Tilleda
Königspfalz Tilleda

Die Königspfalz liegt auf dem Pfingstberg am Fuße des Kyffhäusergebirges. Sie stammt aus dem Jahre 972 und war ein Hochzeitsgeschenk Kaisers Otto II. († 983) für seine byzantinische Frau Theophano († 991). Bis in das hohe Mittelalter gehörte Tilleda zu den bedeutendsten Pfalzen des Reiches. Als einzige, vollständige ausgegrabene Pfalzanlage ist sie heute ein Vorzeigebeispiel einer früh- bis hoch mittelalterlichen Herrscherresidenz. Durch umfangreiche Ausgrabungen sind Fundamente und Gebäudeteile freigelegt und zum Teil rekonstruiert worden. Die gesamte Anlage ist ein einzigartiges Freilichtmuseum, das einen guten Einblick in das Leben und die Arbeit der Menschen im Mittelalter gibt. Die Bauten sind aus Sandstein und Dolomit errichtet, der in der Umgebung gebrochen worden ist. Von den rekonstruierten Wehranlagen bietet sich ein grandioser Rundblick.

Öffnungszeiten:
März - November 10 – 16 Uhr

Tel.: 034651 – 2923
www.pfalz-tilleda.de

Schloss Allstedt
Schloss Allstedt

Auf einer Schichtstufe, dort wo sich schon in karolingischer Zeit eine Burg befand, die bis zur Stauferzeit einer der beliebtesten Aufenthaltsorte der Könige und Kaiser war, thront noch heute ein Spätwerk des berühmten Baumeisters Conrad Pflüger: Schloss Allstedt. Sohn und Enkel des sächsischen Kurfürsten Ernst waren zugegen, als Thomas Müntzer hier in der Hofstube am 13. Juli 1524 in der so genannten Fürstenpredigt die mangelnde Reformtätigkeit der Obrigkeit anprangerte. Seine Renaissancebekrönung erhielt der weithin sichtbare, gotische Torturm erst 1746. Sechs Jahre zuvor war da in der Stadt am gegenüberliegenden Ufer der Rohne Friedrich Wilhelm Heinrich von Trebra geboren. Der Freund Goethes war u. a. Berghauptmann im Oberharz. Johann Wolfgang von Goethe selbst schrieb im herzoglichen Jagdschloss Allstedt drei Akte des Dramas „Iphigenie auf Tauris“.

 

Schloss Allstedt

Öffnungszeiten:
Apr – Okt
Di – So: 10 – 17 Uhr;

Nov – März
Di – Fr: 10 – 16.30 Uhr, Sa/So: 13 – 17 Uhr

Tel.: 034652 - 519
www.schloss-allstedt.de

Rosarium Sangerhausen
Rosarium Sangerhausen

Urkundlich ist Sangerhausen erstmals im 10. Jh. erwähnt. Die in weiten Teilen restaurierten Gebäude der Altstadt machen einen Rundgang lohnend. Aus der ersten Hälfte des 12. Jh. stammt die Ulrichskirche, ein Kleinod romanischer Baukunst. Sehenswert ist auch die Jakobikirche, die eine reiche Innenausstattung aufweist. Geschichtlich ist die Stadt seit 1249 mit dem sächsischen Herrschergeschlecht der Wettiner verbunden. Der seit dem 14. Jh. erfolgte Kupferschieferbergbau und die Metallurgie prägten die Stadtentwicklung. Im Jahr 1815 wurde Sangerhausen Teil Preußens und entwickelte sich in der zweiten Hälfte des 19. Jh. zu einem bedeutenden Industriestandort. Bemerkenswert ist das 1903 eingerichtete Rosarium, ein Landschaftspark, der die bedeutendste Rosensammlung der Welt beherbergt. Über 8.300 Rosensorten und –arten sind dort zu sehen.

Mammutskelett im Spengler-Museum
Mammutskelett im Spengler-Museum

Im Spengler-Museum sind 6.000 Jahre menschlicher Siedlungsgeschichte im Raum Sangerhausen erlebbar. In sechs Abteilungen (Geologie, Naturkunde, Paläontologie, Urgeschichte, Stadtgeschichte, Bergbau) werden ca. 2.000 Exponate gezeigt. Die größte Attraktion ist das vollständig aufgebaute Skelett eines Altmammuts. Im September 1930 sind erste Teile des Tieres in den eiszeitlichen Schichten der Kiesgrube bei Edersleben entdeckt worden. Der daraufhin informierte Heimatforscher Gustav Adolf Spengler († 1961) barg das Skelett in den Jahren 1932 und 1933. Das Wohnhaus Spenglers, in der Altstadt Sangerhausens gelegen, wurde 2001 als Nebenstelle des Museums eröffnet. Es ist zu Fuß in ca. 15 Minuten vom Museum aus erreichbar. Führungen und Projekttage werden von der Museumsleitung als Sonderprogramme angeboten.

Informationen: www.spenglermuseum.de

© Regionalverband Harz e. V.
Quedlinburg 2022. Alle Rechte vorbehalten.

Autoren: Dr. Klaus George, Uwe Kramer, Christiane Linke,
Dr. Matthias Thomae, Dr. Jörg Ziebell
Fotos: Biosphärenreservat Karstlandschaft Südharz, Dr. Klaus George, Erlebnishof Grillenberg,
Christiane Linke


zurück zur Übersicht

Einstellungen gespeichert
Datenschutzeinstellungen

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetuer adipiscing elit. Aenean commodo ligula eget dolor. Aenean massa. Cum sociis natoque penatibus et magnis dis parturient montes.

Dies sind Blindinhalte in jeglicher Hinsicht. Bitte ersetzen Sie diese Inhalte durch Ihre eigenen Inhalte. Lorem ipsum dolor sit amet, consectetuer adipiscing elit. Aenean commodo.

user_privacy_settings

Domainname: Domain hier eintragen
Ablauf: 30 Tage
Speicherort: Localstorage
Beschreibung: Speichert die Privacy Level Einstellungen aus dem Cookie Consent Tool "Privacy Manager".

user_privacy_settings_expires

Domainname: Domain hier eintragen
Ablauf: 30 Tage
Speicherort: Localstorage
Beschreibung: Speichert die Speicherdauer der Privacy Level Einstellungen aus dem Cookie Consent Tool "Privacy Manager".

ce_popup_isClosed

Domainname: Domain hier eintragen
Ablauf: 30 Tage
Speicherort: Localstorage
Beschreibung: Speichert, dass das Popup (Inhaltselement - Popup) durch einen Klick des Benutzers geschlossen wurde.

onepage_animate

Domainname: Domain hier eintragen
Ablauf: 30 Tage
Speicherort: Localstorage
Beschreibung: Speichert, dass der Scrollscript für die Onepage Navigation gestartet wurde.

onepage_position

Domainname: Domain hier eintragen
Ablauf: 30 Tage
Speicherort: Localstorage
Beschreibung: Speichert die Offset-Position für die Onepage Navigation.

onepage_active

Domainname: Domain hier eintragen
Ablauf: 30 Tage
Speicherort: Localstorage
Beschreibung: Speichert, dass die aktuelle Seite eine "Onepage" Seite ist.

view_isGrid

Domainname: Domain hier eintragen
Ablauf: 30 Tage
Speicherort: Localstorage
Beschreibung: Speichert die gewählte Listen/Grid Ansicht in der Demo CarDealer / CustomCatalog List.

portfolio_MODULE_ID

Domainname: Domain hier eintragen
Ablauf: 30 Tage
Speicherort: Localstorage
Beschreibung: Speichert den gewählten Filter des Portfoliofilters.

Eclipse.outdated-browser: "confirmed"

Domainname: Domain hier eintragen
Ablauf: 30 Tage
Speicherort: Localstorage
Beschreibung: Speichert den Zustand der Hinweisleiste "Outdated Browser".
You are using an outdated browser. The website may not be displayed correctly. Close