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Minister Thümler berichtet über geplantes Kulturfördergesetz für Niedersachsen

Alle zwei Jahre lädt die Arbeitsgemeinschaft der niedersächsischen Landschaften und Landschaftsverbände (ALLviN) zu einem parlamentarischen Abend nach Hannover ein. In diesem Jahr richtete die Emsländische Landschaft, die in den letzten zwei Jahren die Sprecherrolle für ALLviN wahrnahm, die Veranstaltung aus.

zu unserem Bild: Gäste des parlamentarischen Abends (Foto: ALLViN)

Zu Gast bei Wilhelm Busch

Unweit der letzten Ruhestätte von Wilhelm Busch († 1908) in Mechtshausen steht seit Kurzem eine neue Informationstafel des Regionalverbandes Harz. Genau wie die neue Broschüre NATURA Tipp 24 weist sie auf das nahe FFH-Gebiet Nette und Sennebach bei Rhüden hin. Wilhelm Busch unternahm in seinen letzten Lebensjahren gern Spaziergänge in der Gegend um Mechtshausen. Das lohnt sich auch in dieser Jahreszeit! „Der Frühling hat eine erlösende Kraft“, schrieb Wilhelm Busch.

Zu unserem Bild: Bürgermeister Erik Homann (Seesen), Geschäftsstellenleiter Dr. Klaus George (Regionalverband Harz) und für den Landkreis Goslar Rainer Schlicht (v. l.) bei der Präsentation (Foto: Reuter/RVH)

„Auf Besonderheiten der Region hinweisen“, das ist das Anliegen von zwei neuen Informationstafeln im Gebiet der Stadt Blankenburg (Harz). Mit diesen Worten begrüßte Bürgermeister Heiko Breithaupt die jüngste Aktivität des Regionalverbandes Harz. Der gemeinnützige Verein ließ kürzlich in Börnecke und im Heers, einem Waldgebiet am Fuße des Regensteins, zwei neue Informationstafeln errichten. „Eigentlich verfolgen wir als Träger des Natur- und Geoparks das Ziel, zunächst alte Aufsteller aufzurüsten, bevor wir gänzlich neue aufstellen. Aber in diesen Fällen war es erforderlich“, so Natur- und Geoparkleiter Dr. Klaus George.

zu unserem Bild: Natur- und Geoparkleiter Dr. Klaus George zeigt die neu Informationstafel an den Sandhöhlen im Heers (Foto: Stolle/RVH)

Ortsteile solcher Städte und Gemeinden, die wie die Stadt Oberharz am Brocken bzw. deren Tourismusbetrieb Mitglied sind im Regionalverband Harz, dürfen sich „Natur- und Geoparkort“ nennen. Immer mehr Orte wollen das auch sichtbar machen. Der Regionalverband Harz hilft dabei.

„Ein kleines Opfer verlangen wir den Ortsteilen in der Regel ab!“, so Natur- und Geoparkleiter Dr. Klaus George anlässlich der Präsentation. Ortsbürgermeister Christian Resow bekannte, welches Opfer Tanne zu erbringen hatte: „Wir mussten uns von einer der alten Informationstafeln im Ort trennen.“

Zu unserem Foto: In bester Laune (v. l.): Bürgermeister Ronald Fiebelkorn, Naturparkleiter Dr. Klaus George, Ortsbürgermeister Christian Resow und Betriebsleiter Thomas Schult. (Foto: Günther Gundlach)